Kinderunfälle                                           ©  kinderpraxis-juelich  (im August 2006)

    Unser Kinder - & Jugendarzt Dr. Rudolf Weitz gibt Ihnen Ratschläge zur

Unfallverhütung im Kindesalter

Die Eltern unserer kleinen Patienten werden von uns immer wieder, ganz besonders aber im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen, unter Berücksichtigung der altersgemäßen Gefährdung, vor aktuellen Unfallrisiken gewarnt:

Wir beginnen bei der U3 mit den scheinbar unvermeidlichen Wattestäbchen zur Ohrreinigung und ergänzen unsere Hinweise entsprechend der fortschreitenden Entwicklung Ihres Kindes (Sturz von der Wickelkommode bei der U4, Warnung vor dem Gehfrei und vor Verbrühungen bei der U5, vor Vergiftungsunfällen bei der U6 usw...)

Das für Ihr Kind möglicherweise folgenschwerste Risiko sind die von Ihrem Arzt selbst verordneten Medikamente! Wegen unserer schlechten Erfahrungen in den ersten Praxisjahren verschreiben wir konsequent keine hustendämpfenden und fiebersenkenden Präparate in Saftform (nur auf besonderen Wunsch und dann mit Gift-Aufkleber!). 

Statt dessen empfehlen wir die Anwendung von entweder Zäpfchen oder Tropfen. So bleiben wir - Eltern, Kind und Arzt - auf der sicheren Seite, und sparen auch noch bares Geld! Wer gibt denn schon ein Zäpfchen oder die bitteren Tropfen ohne Not?


interessante Links:

 

"Große schützen Kleine", Österreichisches Komitee für Unfallverhütung

 

Datenbank der BZGA

 

Leitlinien zur Unfallverhütung der DGSPJ

 

Informationen der Bundesarbeitsgemeinschaft "Kindersicherheit"

 

Unfallstatistik der BZGA


 

Für weitere Fragen steht Ihnen unser PraxisTeam gerne zur Verfügung ...

zum Seitenanfang

zuletzt aktualisiert am 14.08.2006 (RW)