Liebe Eltern!
Für viele von Ihnen ist es nicht klar, was beim Autogenen Training geschieht, und wie Ihr Kind mit einigen kurzen Formeln, mit Ruhe und Sammlung, lernt, zu sich zu finden und wieder die nötige Gelassenheit und Ruhe gegenüber seiner Umgebung zu erlangen.
Anwendung des autogenen Trainings
Bei konsequentem Üben kommt es meist schnell:
vegetativen Fehlsteuerungen,
nervösen Bauchschmerzen,
Schlafstörungen,
psychosomatischen Krankheiten und
Verhaltensauffälligkeiten
Üben und Lernen
So wie Ihre Kinder Laufen, Schwimmen, Radfahren übend erlernt haben, so ist auch für das Erlernen des autogenen Trainings ein regelmäßiges Üben unerlässlich. Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, in einem ruhigen, möglichst störungsfreien Raum, anfangs immer unter gleichen Bedingungen - bitte aber ohne Ihre Gegenwart – zu üben.
Das Kind sollte anfangs möglichst im Liegen und nicht zu lange, etwa 2 bis 3 Minuten, dafür aber mehrmals, 2 bis 3 täglich, trainieren. Nur so wird das autogene Training zu einer Selbstverständlichkeit, auf die das Kind nach einigen Monaten nicht mehr verzichten möchte. Es lernt sich selbst zu finden und schließlich ohne fremde Hilfe seine Schwierigkeiten zu bewältigen.
So möchte ich Sie dringend bitten, das Üben und Lernen des Kindes ernst zu nehmen. Mit einem so durchgeführten autogenen Training wird eine Entspannung, Ruhigstellung und abschließend eine ganzheitliche Harmonisierung erreicht. Ihr Kind kann somit lernen, sich selbst zu helfen.
Antwort zu weiteren Fragen gibt Ihnen gerne unser PraxisTeam...
zuletzt aktualisiert am 22.10.2003 (EJS)